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Weingut Flick - Rheinhessische Lagen und Leidenschaften

Es sind zwei essentielle Dinge, die ein Winzer braucht, um große Weine zu machen: Ausgezeichnete Lagen und persönliche Leidenschaft, das Eine ist ohne das Andere wenig wert. Zum Glück ist auf dem Weingut Flick in Bechtolsheim beides reichlich vorhanden.


Harald Scholl, Stellvertretender Chefredakteur Vinum

Informationen & Fakten

Region & Wein
  • Region: Rheinhessen
  • Weinarten: Weißwein, Rotwein, Perl- und Schaumwein
  • Rebsorten: Chardonnay, Riesling, Weisser Burgunder, Grauer Burgunder
Produktion & Lagen
  • Anbaufläche (in Hektar): 21 ha
  • Beste Lagen: Westhofener Morstein, Gundersheimer Höllenbrand, Gau-Odernheimer Herrgottspfad, Siefersheimer Goldenes Horn
  • Besonderheiten: Maxime Herkunft 
Ansprechpartner

Alexander Flick

Unsere Story

Wein machen ist Leidenschaft

Der Winzer Alexander Flick
Weingut Flick Trauben und Holz

«Wein machen ist Leidenschaft!» - so die feste Überzeugung des Familienvaters. Nur kein Schema «F», keine Routine aufkommen lassen, sich ständig neuen Herausforderungen stellen. Das ist Programm auf dem Weingut Alexander Flick, das mit seinem weit gestreuten Lagenbesitz auf verschiedene Terroirs zurückgreifen kann. Jede Rebsorte steht auf dem für sie idealen Boden, Löss, Porphyr, Kalkstein und vor allem «Terra Rossa», der Kalkstein mit Rotliegendem sind im Portfolio des Betriebs. Ihm gehört auch die ganz besondere Aufmerksamkeit des Winzers, hier stehen seine besten Rieslinge.

«Gundersheimer Höllenbrand - da kommt was auf uns zu, vom Terra Rossa, dem roten Boden»

Alexander Flick
Der Winzer

Alexander Flick

Weingut Flick Alexander Flick sitzend mit Flasche und Glas
Weingut Flick Weingut und Reben

Vor allem die Lage «Gundersheimer Höllenbrand» - auf demselben Hang gelegen wie der weltberühmte «Morstein» - bringt Rieslinge mit ganz eigenem Charakter, intensiv mineralisch, kraftvoll und würzig. Rieslinge für den leidenschaftlichen Riesling-Freund vom leidenschaftlichen Riesling-Winzer. Etwas höher gelegen, dadurch kühler, terrassiert angelegt und damit besser belüftet, ist der «Höllenbrand» prädestiniert, die nächste Große Gewächslage in Rheinhessen zu werden. Davon ist Alexander Flick überzeugt. Neugierig genug, um Entwicklungen mitzugehen ist er. Die großen, individuellen Rebsorten und Weinstile der Weinwelt findet er besonders spannend, von Pet Nat bis Primitivo hat er alles probiert, während seines Studiums die Welt gesehen. Und weiß deshalb umso genauer, was er in seinen eigenen Lagen will.

Weingut Flick Alexander Flick mit Ehefrau zwischen Reben

Ein weiteres Steckenpferd ist der Chardonnay, der 20 % der Rebfläche des Weinguts umfasst. Die Chardonnays bestechen durch ausgewogene Struktur und Eleganz. Es sind filigrane Weine, die zum Trinken animieren und einfach Spaß machen. Und so stehen Chardonnay und Riesling gleichberechtigt in den Weinbergen, spielen ihre individuellen Stärken gekonnt aus und transportieren die Vielfalt der rheinhessischen Böden klar erkennbar ins Glas.

Harald Scholl, Stellvertretender Chefredakteur Vinum

Kernkompetenzweine

Weingut Flick Weinflasche Gundersheimer Höllenbrand Riesling

Gundersheimer Höllenbrand Riesling

Keine Kompromisse, keine Überraschung. Es duftet aus dem Glas wie es sein soll: Markant würzig, Kräuter, reifer Apfel, ein Hauch Mandel. Das kann so nur Riesling, das zeigt dieser Lagenwein aufs Beste.

Auch am Gaumen bleibt der Eindruck eindringlich. Die kraftvolle Würze vom Terra Rossa Boden schlummert unter der attraktiven Oberfläche, der Geschmack bleibt markant auf der Zunge und am Zahnfleisch hängen. Dieser Riesling ist kein Leisetreter, er wagt sich vor, das drängt mit Macht an die Geschmacksnerven. Ein Wein voller Extrakt, der trotzdem moderat im Alkohol bleibt. Und wie ein Rotwein bei Tisch eingesetzt werden kann. Der Braten, der ihn in die Schranken weist, muss erst noch gebraten werden. [17,90 EURO]

 

Weingut Flick Weinflasche Gau-Odernheimer Chardonnay

Gau-Odernheimer Chardonnay

Die zarte, hellgelbe Tönung lässt nicht wirklich ahnen was für ein Schatz im Glas schlummert.

Auch der Duft ist kein wirkliches Indiz, es riecht ganz leicht nach frischem Heu, eine ungemähte Blütenwiese erscheint vor dem inneren Auge. Im Mund ist dieser Chardonnay frisch und cremig zugleich, auf der Zunge tanzt die feine Säure, er ist lebhaft, erfrischend. Am Gaumen folgt ein feiner Schmelz ohne jede Spur von Fett oder Fülle, es bleibt zart, leise und doch eindringlich. Der lange Ausbau auf der Vollhefe zeigt Wirkung, das ist elegant, einladend, verführerisch. Und wird sich aufs Beste mit (fast) jeder Form von Küche verstehen. [8,90 EURO]

  • Weingut Flick
  • Brückesgasse 15
  • 55234 Bechtolsheim